Defender mit Dachzelt – Das beste Reisemobil für Afrika

30. September 2022 Von chrissi 0
Defender Jeep Afrika

Nicht jedes Fahrzeug ist gleich gut geeignet für jedes Terrain. Wer von einem Ort zum nächsten will und weiß, dass er die Strecke über längere Zeit oder regelmäßig fährt, sollte darauf achten, was zwischen den beiden Zielen liegt. Sind es geteerte, befestigte Schnellstraßen? Oder ist es ein Trip durch eine unbefestigte, staubige ?

Wer gerne die Grenzen des europäischen Kontinents verlässt und sich auf Reisen in Afrika begibt, hat bestimmt schon gemerkt, dass manche der Dinge, die für uns zum Standard gehören, in Afrika Luxus oder selten sind. Das gilt nicht nur für Produkte, ärztliche Unterstützung oder die Restaurants, die wir von zu Hause gewöhnt sind, sondern auch für Elemente des Verkehrsnetzwerks. Der öffentliche Verkehr ist in Afrika eine ganz andere Geschichte als hier. Und auch mit dem Auto hat man eine ganz andere Erfahrung, wenn man die glatten, geraden Straßen von Europa gewohnt ist.

Oft ist eine Straße auf Google Maps in Afrika einfach ein Weg, den viele gefahren sind! Und das muss an sich ja auch kein Problem sein. Wer in Deutschland viele Trips durch Wälder macht, ist wahrscheinlich Ähnliches gewohnt. Oft sogar schlimmer, da wir auch mit Wurzeln und Blattwerk zu kämpfen haben. Es gibt sprichwörtlich keine schlechten Bedingungen, nur schlechte Vorbereitung. Doch in Afrika ist die Vorbereitung umso wichtiger. Mit dem Fahrzeug, das für befestigte Straßen gebaut ist, bleibt man schnell stecken. Man braucht ein All-Terrain-Vehicle.

Wir haben uns nach beliebten Optionen in diese Richtung umgeschaut und sind dabei auf einen allgemeinen Favoriten gestoßen: Den Land Rover . Wer in der Camper-Community aktiv ist, hat definitiv schon von ihm gehört. Der Defender ist ein solide gebaut, verhältnismäßig simpel und hat eine enorme Fan-Community, besonders unter denen, die sich gerne mal in die wagen.

Er löst bei vielen ein Gefühl von grenzenloser Freiheit aus, ohne die Straßenbindung, die man gewohnt ist. Seine Fähigkeiten strahlen vor allem in Afrika, egal ob Offroad oder auf schlecht geteerten Straßen, der Defender bringt seine Passanten ausnahmslos überall hin. Besonders auf einer Reise durch den Süden des Kontinents kann ein Defender mit Dachzelt überall gut fahren und gleichzeitig einen tollen Schlafplatz bieten. Von über , Botsuana, , Sambia, Malawi bis nach Tansania, mit einem Defender begegnet man keiner Straße, die den Wagen überfordert.

Doch was macht den Defender spezifisch zu so einem guten Fahrzeug für die weniger ausgebauten Teile Afrikas?

Der Kerngrund, der den Defender attraktiv für Fahrer macht, ist, dass das Fahrzeug wie gemacht für Offroading ist. Tatsächlich nicht nur wie gemacht! Vom Launch aus hat die Defender-Serie spezifisch dort ihre Anwendung gefunden. Das frühe Marketing hatte bereits allen Fokus darauf, dass der Wagen außerhalb der befestigten Straßen am besten funktioniert.

Defender Jepp Tour Afrika

Defender Jepp Tour Afrika

Der Defender ist für unerforschte Landschaften, heruntergekommene Straßen und die eine oder andere kernige Landstraße gedacht. Für diese Situationen bringt er einen Allradantrieb mit sich, was bedeutet, dass man wenig Gefahr läuft, stecken zu bleiben, sowie einen Reifendruckregler, den man vom Fahrersitz aus betätigen kann! So kann man sich, je nach Situation, perfekt an die aktuellen Verhältnisse anpassen.

Der Defender hat tatsächlich auch Geschichte als einer der ursprünglichen Geländewagen. Er hat etwas Rustikales. Mit einem Defender gibt man ein wenig Komfort auf, aber das ist es wert, schon allein für das fast nostalgische Gefühl, das der Wagen in der Wildnis mit sich bringt.

Eine echte Fan-Community

Mit dem Alter kommt auch eine Bandbreite an Fans! Der Defender ist alt und beliebt, bis zum heutigen Tag. Sammler kaufen alte Modelle auf und bauen sie für ihre eigenen Zwecke um. Sie bringen Slogans an den Lüftungsklappen an, tauschen sich online über ihre Mods aus und geben Ratschläge über gute Touren oder potenzielle Reparatur-Optionen. Der Defender ist in dieser Hinsicht fast wie der Offroad-VW-Bus, ein Relikt, das bis heute als Symbol für eine gewisse Ära steht.

Überall zu Hause im Defender mit Dachzelt

Defender Jepp / mit Kind auf Tour

Defender Jepp / mit Kind auf Tour

Zunächst: Ja, man braucht kein Dachzelt für einen Defender. Doch besonders im afrikanischen Outback, bei kalten Nächten und in sandigen Steppen, ist eine Schutzwand zur sehr zu schätzen, die nicht ganz so dick ist, wie die eines Campers. Wir empfehlen besonders beim Defender ein Dachzelt, da der Wagen, bei aller Liebe, wirklich nicht so geräumig ist, wie man ihn für einen Camper gerne hätte.

Besonders wenn es trocken und warm ist, ist ein Dachzelt sehr angenehm. In Gegenden wie Skandinavien kann es in den Wintermonaten in einem Dachzelt sehr ungemütlich werden, da man keine Dinge wie Standheizungen verbauen kann. Wer jedoch im Süden Europas, in Afrika oder Mittel- und Südamerika unterwegs ist kann mit einem Dachzelt viel Spaß und tolle Momente haben.

Das macht das Dachzelt für Afrika also ideal. Es wird nicht wärmer, doch man ist geschützt. Und eine klare Nacht vom Dachzelt aus zu beobachten, im Liegen gemeinsam auf den Sonnenaufgang zu warten… es gibt wenig, was schöner ist als das.

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